Der Volkswagen Konzern hat jüngst einen bedeutenden Schritt in Richtung Versorgungssicherheit im Bereich Elektromobilität unternommen. Der deutsche Automobilriese investiert 69 Millionen kanadische Dollar (rund 48,1 Millionen US-Dollar) für einen Anteil von 9,9 Prozent am kanadischen Lithiumförderunternehmen Patriot Battery Metals. Mit dieser Investition begibt sich Volkswagen erstmals in das Terrain des Bergbaus, um seine Versorgung mit Rohstoffen für Elektrofahrzeuge sicherzustellen.
Im Rahmen dieses Engagements wird Volkswagen über einen Zeitraum von zehn Jahren 100.000 metrische Tonnen Lithium von Patriot Battery Metals beziehen. Dies entspricht einem Viertel der Produktion aus der ersten Projektphase des kanadischen Unternehmens. Die strategische Partnerschaft soll dem europäischen Autobauer helfen, die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu bedienen und gleichzeitig die Abhängigkeit von traditionellen Rohstofflieferanten zu verringern.