Die Sparte der Transporter bei Volkswagen ist dem Wandel des Marktes souverän begegnet und hat im Jahr 2024 nahezu ihre Absatzstärke bewahrt. Insgesamt wurden 408.000 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem kleinen Rückgang von 1.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das Unternehmen aus Hannover bekanntgab. Besonders positiv entwickelten sich die Modelle Crafter und Amarok mit einem Zuwachs in ihren Verkaufszahlen. Gleichzeitig musste das meistverkaufte Modell, der VW Transporter, ein leichtes Minus hinnehmen. Der Elektro-Klassiker ID. Buzz konnte mit fast 29.000 Auslieferungen sein Vorjahresniveau halten und seine Position in der E-Transporter-Sparte behaupten. Das Modell T6.1, das zur Mitte des Jahres auslief, verzeichnete noch einmal einen beträchtlichen Zuwachs an Bestellungen, bevor der Staffelstab an seinen Nachfolger weitergereicht wurde. Dieser wurde in einer Kooperation mit Ford entwickelt und im September vorgestellt. Bereits bis Ende 2024 fanden die ersten 1.000 Fahrzeuge des neuen Modells ihren Weg zu den Kunden. Lars Krause, Vertriebsvorstand von VW Nutzfahrzeuge, resümierte das Jahr als 'herausfordernd' mit einem 'sehr starken ersten Halbjahr und einem schwierigen zweiten Halbjahr'. Dennoch gelang es dem Unternehmen, nicht nur den internationalen Marktanteil zu stabilisieren, sondern auch in ausgewählten Märkten zu erweitern – eine Leistung, die er als bemerkenswert bezeichnete.
Wirtschaft
Volkswagen Nutzfahrzeuge: Stabilität trotz turbulenter Zeiten
