Der Volkswagen-Konzern kann auf ein Jahr der gemischten Gefühle in den Vereinigten Staaten zurückblicken. Während die Kernmarke VW ihren Absatz auf dem US-amerikanischen Markt deutlich steigern konnte, kämpfte die Tochtergesellschaft Audi mit rückläufigen Zahlen. Ein Gesamtwachstum bei VW um beeindruckende 15,2 Prozent führte zu einem Absatz von über 379.000 Fahrzeugen. Besonders im letzten Quartal des Jahres zeigte sich die Marke mit einem Plus von 7 Prozent auf über 103.000 verkaufte Autos stark.
Trotz dieser positiven Entwicklung für Volkswagen geriet Audi unter Druck. Die Premiummarke des Konzerns musste einen Rückgang von 14 Prozent verkraften und verkaufte im vergangenen Jahr etwa 196.500 Fahrzeuge in den USA. Auch im abschließenden Quartal spiegelten sich die Herausforderungen wider, als der Absatz um 6 Prozent auf gut 60.600 Autos fiel.
Diese unterschiedlichen Entwicklungen bei VW und Audi verdeutlichen die dynamische Lage auf dem umkämpften US-Automarkt, auf dem neue Trends und Vorlieben der Verbraucher die Konzernstrategien maßgeblich beeinflussen.