Der Wolfsburger Automobilriese Volkswagen zieht im Zuge eines umfassenden Sparprogramms nun drastischere Maßnahmen in Betracht. Nach einer kürzlich abgehaltenen Führungskräftetagung wurde bekannt, dass das Unternehmen mögliche Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in der Kernmarke VW nicht mehr ausschließt. Dies markiert eine deutliche Kursänderung in der Unternehmenspolitik.
Eine weitere signifikante Änderung betrifft die bisherige Beschäftigungssicherung. Volkswagen hat entschieden, diese Sicherheit, die betriebsbedingte Kündigungen bis in das Jahr 2029 effektiv untersagte, aufzuheben. Damit stehen nun auch langfristig beschäftigte Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft.
Diese Schritte verdeutlichen den Druck, unter dem Volkswagen derzeit steht. Das Unternehmen ist offenbar gezwungen, entschiedener auf die Herausforderungen des Marktes und die eigenen finanziellen Verpflichtungen zu reagieren.