In Neuseeland rückt eine weitere Eierfarm im südlichen Otago in den Fokus der Gesundheitsbehörden, da potenzielle Fälle von Vogelgrippe untersucht werden. Die Behörden prüfen derzeit intensiv das Auftreten der Erkrankung auf einem zweiten landwirtschaftlichen Betrieb. Biosecurity New Zealand hat umgehend reagiert und vorsorglich eine Bewegungsbeschränkung für eine kleine Freilandfarm in der Nähe von Dunedin verhängt. Wie Stuart Anderson, stellvertretender Generaldirektor, am Mittwoch mitteilte, soll so die Verbreitung von infektiösem Material verhindert werden. Diese Maßnahme erlaubt es, den Transport von Materialien zu und von der Farm zu stoppen, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Die Untersuchung reiht sich in die laufenden Bemühungen ein, die Gesundheit der Geflügelbestände in der Region zu sichern und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Bislang bleibt jedoch unklar, ob es sich um bestätigte Fälle handelt.