Die Telekommunikationsriesen Vodafone und Telefonica haben verkündet, ein gemeinsames Unternehmen namens FibreCo zu gründen, um den spanischen Glasfasermarkt grundlegend zu verändern. Ziel dieses groß angelegten Projekts ist es, 1,4 Millionen Haushalten den Zugang zu einem schnelleren und stabileren Internetanschluss zu ermöglichen.
In dem Joint Venture wird die spanische Muttergesellschaft von Telefonica Deutschland (O2) eine Anteilsherrschaft von zwei Dritteln anstreben, während der britische Konkurrent Vodafone den verbleibenden Teil hält. Interessanterweise könnte sich die Beteiligungsstruktur jedoch ändern, da beide Parteien derzeit in Gesprächen mit einem dritten Finanzinvestor stehen.
Diese ambitionierte Partnerschaft, die noch der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden bedarf, soll in der ersten Jahreshälfte 2025 zum Abschluss gebracht werden. Mit der Zusammenführung ihrer Expertise und Ressourcen verfolgen Vodafone und Telefonica das Ziel, den digitalen Fortschritt in Spanien einen signifikanten Schritt voranzubringen.