Das argentinische Energiekraftwerk Vista Energy plant, seine tägliche Fördermenge an Öläquivalenten bereits im kommenden Jahr auf beeindruckende 100.000 Barrel zu steigern – ein Ziel, das ursprünglich erst für 2026 angestrebt wurde. Miguel Galuccio, der Vorstandsvorsitzende, wagte diesen mutigen Schritt im Zuge einer jüngsten Unternehmenspräsentation und hob das Vertrauen des Unternehmens in die Möglichkeiten der Vaca Muerta Formation hervor, einem der weltweit bedeutendsten Schieferölvorkommen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wird Vista Energy zwischen 1,1 und 1,3 Milliarden Dollar in die Erschließung und Entwicklung von 60 zusätzlichen Förderstellen investieren. Dieser Schritt positioniert das Unternehmen als zweitgrößten Schieferproduzenten des Landes, gleich hinter dem staatlichen Giganten YPF. Die Einnahmen aus diesen enormen Energieressourcen bieten Argentinien eine verheißungsvolle Perspektive inmitten ökonomischer Herausforderungen und sind maßgeblich, um das seit Langem bestehende Energiehandelsdefizit auszugleichen. Die jüngsten Quartalsergebnisse zeigen bereits eine beeindruckende Produktionssteigerung. Für das letzte Jahresquartal erwartet Vista Energy eine durchschnittliche Förderung von 85.000 boe/d, was einer Steigerung von 50% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die anhaltend positiven Entwicklungen in der Vaca Muerta-Region stützen diese optimistischen Aussichten. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an einer neuen langfristigen Strategie, die auf den aktualisierten Produktionszeitplan ausgerichtet ist und im kommenden Jahr vorgestellt werden soll.
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Vista Energy setzt auf rasantes Wachstum: Ambitioniertes Förderziel bereits 2024 im Visier
