Das börsennotierte Bitcoin-Mining-Unternehmen Vinanz Limited hat seine Pläne bekannt gegeben, seine Stammaktien an der Hauptbörse der London Stock Exchange (LSE) zu listen. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Kapitalstruktur des Unternehmens zu vereinfachen und die britischen Börsenzulassungsregeln zu erfüllen. Der Antrag auf Börsenzulassung hängt von der Genehmigung des Prospekts durch die Financial Conduct Authority (FCA) sowie der Aufnahme der Aktien in die offizielle Liste ab. Um die geplante Notierung zu erleichtern, hat Vinanz die Entscheidung getroffen, alle bestehenden nicht börsennotierten Optionen und Warrants in Stammaktien zu wandeln, was die Aktienkapitalstruktur des Unternehmens transparenter und berechenbarer macht. Auch wurden alle im Employees Benefit Trust gehaltenen Aktien vollständig ausgegeben. Die Entscheidung zur Kapitalumstrukturierung wurde im Einvernehmen mit den Hauptaktionären getroffen. David Lenigas und Jeremy Edelman, bedeutende Anteilseigner und Direktoren des Unternehmens, halten derzeit zusammen einen beträchtlichen Anteil der Aktien des Unternehmens. Diese Maßnahmen wurden von einem unabhängigen Direktor als fair und angemessen bewertet. Der voraussichtliche Start des Handels auf der Aquis Stock Exchange ist der 10. Dezember 2024. Zu diesem Zeitpunkt sollen 75.909.257 Stammaktien zum Handel zugelassen werden. David Lenigas äußerte sich zuversichtlich, dass die Genehmigung durch die LSE und die FCA bis Ende des Jahres erfolgen könnte, was die Aktionärsbasis von Vinanz potenziell erweitern könnte.