Die Regierungen von Vietnam und Malaysia haben sich darauf verständigt, ihre bilateralen Beziehungen zu intensivieren und engere Zusammenarbeit zur Wahrung des Friedens im umstrittenen Südchinesischen Meer zu erkunden. Diese Einigung folgt auf Spannungen, die durch eine Beschwerde Malaysias über die umstrittenen Gewässer ausgelöst wurden. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Putrajaya betonten der vietnamesische Parteichef To Lam und der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim die Bedeutung der Zusammenarbeit. Sie verpflichteten sich, weiterhin eng zusammenzuarbeiten, um Frieden, Sicherheit, Stabilität sowie die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs in der Region zu bewahren. Ebenso forderten sie eine friedliche Beilegung der bestehenden Konflikte. Die Entscheidung, die bilateralen Beziehungen zu stärken und gemeinsam an einer friedlichen Lösung zu arbeiten, unterstreicht die zunehmende Bedeutung diplomatischer Allianzen in der angespannten geopolitischen Lage der Region.