08. September, 2024

Pharma

Vidac Pharma präsentiert bahnbrechende Studienergebnisse für VDA-1275

Vidac Pharma präsentiert bahnbrechende Studienergebnisse für VDA-1275

Vidac Pharma Holding Plc., ein innovatives biopharmazeutisches Unternehmen im Bereich der Onkologie, hat jüngst signifikante Fortschritte mit seinem Arzneimittelkandidaten VDA-1275 veröffentlicht. Die Studienergebnisse wurden in einem Fachbeitrag vorgestellt, der derzeit zur unabhängigen Begutachtung eingereicht ist. Umfangreiche Tests an Mausmodellen und menschlichen Organoiden solider Tumoren zeigen vielversprechende Effekte.

VDA-1275 demonstrierte als Monotherapie eine statistisch signifikante Wirksamkeit und zeigte zudem synergistische Effekte, wenn es mit zwei Standard-Krebstherapien kombiniert wurde. Besonders bemerkenswert ist die beobachtete immunologische Reaktion, die antitumorale Makrophagen induziert und die tumorfördernden Makrophagen hemmt. Hierdurch wird eine insgesamt positivere Immunantwort gegen Krebszellen erzielt.

Weiterhin wurden wichtige Mechanismen wie die Wiederherstellung der Apoptose, die Hemmung der Zellproliferation und die Reduktion des hyperglykolytischen Stoffwechsels, der für das Tumorwachstum verantwortlich ist, hervorgehoben. Dies führte in Darmkrebsmodellen bei Mäusen zu einer statistisch signifikanten Erhöhung der Überlebensrate. Eine Kombinationstherapie zeigte insbesondere in Leberkrebsmodellen deutliche Vorteile.

Die innovativen Medikamente von Vidac Pharma, darunter auch VDA-1102, das sich in fortgeschrittenen klinischen Studien zur Behandlung aktinischer Keratose und kutanem T-Zell-Lymphom befindet, zielen auf die Fehlpositionierung des HK2-Enzyms ab. Diese Herangehensweise verspricht weniger Nebenwirkungen, da die gutartigen Funktionen dieses Enzyms im Zellstoffwechsel nicht beeinträchtigt werden.

CEO Max Herzberg betonte, dass diese Erkenntnisse das Potential hätten, die Behandlung von soliden Tumoren zu revolutionieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse der aktuellen Studien noch nicht unabhängig begutachtet wurden und somit nicht als endgültige Basis für klinische Anwendungen herangezogen werden sollten.