07. Juli, 2024

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Victoria Gold setzt Produktion in der Eagle Goldmine aus und adressiert Umweltsicherheit

Victoria Gold setzt Produktion in der Eagle Goldmine aus und adressiert Umweltsicherheit

Victoria Gold, ein prominenter Akteur auf dem Goldmarkt, hat kürzlich ein wichtiges Update zum Vorfall in seiner Eagle Goldmine veröffentlicht. Trotz der schweren Zwischenfälle in der Haufenlaugungsanlage (HLF) am 24. Juni 2024 blieben glücklicherweise alle Mitarbeiter unverletzt. Der Fokus des Unternehmens liegt nun auf der Gewährleistung der Sicherheit und der Minimierung von Umweltschäden.

Unmittelbar nach dem Vorfall wurde ein umfassendes Pumpsystem implementiert, um potenziell kontaminiertes Wasser in gesicherte Auffangbecken umzuleiten. Darüber hinaus etablierte das Unternehmen Umleitungssysteme zur Verwaltung von unberührtem Wasser und Material. Erfreulicherweise führten fortlaufende Wasserqualitätsproben flussabwärts der Mine zu keinem Nachweis von Cyanid.

Die Produktionsaktivitäten bleiben vorübergehend ausgesetzt, und frühere Prognosen für Produktion und Kosten müssen revidiert werden. Bemerkenswert ist auch, dass das Unternehmen von seinen Kreditgebern im Rahmen der Kreditvereinbarung vom 18. Dezember 2020 als im Verzug befindlich erklärt wurde.

Das Dublin Gulch Grundstück, das vollständig im Besitz von Victoria Gold ist, beherbergt die bedeutenden Goldlagerstätten Eagle und Olive. Diese Ressourcen sind von hochgradigem Interesse nicht nur aufgrund ihrer Goldunzen, sondern auch ihrer geografischen Nähe zur Hauptstadt Whitehorse und der Stadt Mayo im Yukon-Territorium.

Victoria Gold betont, dass alle Maßnahmen in enger Kooperation mit der Regierung von Yukon, den First Nation Nacho Nyak Dun, dem Dorf Mayo und anderen relevanten Aufsichtsbehörden abgestimmt werden. Für weitere technische Klarstellungen wurden die Inhalte der Pressemitteilung von Paul D. Gray, P.Geo., einer qualifizierten Person gemäß National Instrument 43-101, überprüft und genehmigt.