Verwirrspiel um Unterstützung: JPMorgan-Chef dementiert Trump-Endorsement

In einer überraschenden Wendung hat Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, jegliche Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten und aktuellen republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zurückgewiesen. Dies widerspricht einer kürzlich auf sozialen Medien verbreiteten Behauptung von Trumps Kampagne, die fälschlicherweise eine solche Unterstützung suggerierte. Laut einer Erklärung, die per E-Mail von Joe Evangelisti, einem Sprecher der in New York ansässigen Bank, verbreitet wurde, hat Jamie Dimon bisher keinen Präsidentschaftskandidaten offiziell unterstützt. Diese Klarstellung kommt zu einem Zeitpunkt intensiver politischer Auseinandersetzungen in den USA, wo jede vermeintliche Unterstützung durch führende Wirtschaftsvertreter erhebliches Aufsehen erregt. Die Falschmeldung hat nicht nur für Verwirrung gesorgt, sondern auch erneut die Rolle von sozialen Medien in der Verbreitung von politischer Desinformation in den Vordergrund gerückt. JPMorgan bleibt in dieser Hinsicht neutral und distanziert sich ausdrücklich von jeglichen parteipolitischen Aussagen oder Endorsements, die durch Dritte generiert wurden.