03. Oktober, 2024

Sports

Vertragsfragen im Fußball: Spannungen rund um die neue Club-WM

Vertragsfragen im Fußball: Spannungen rund um die neue Club-WM

Die anstehende Club-Weltmeisterschaft in den USA könnte für einige Fußball-Stars zur vertraglichen Zitterpartie werden. Mit Stars wie Joshua Kimmich (Bayern München), Kevin De Bruyne (Manchester City) und Luka Modric (Real Madrid) laufen gewichtige Spielerverträge am 30. Juni 2025 aus – genau zwischen dem geplanten Turnierzeitraum vom 15. Juni bis 13. Juli 2025. Die Herausforderung: Das Mega-Event der FIFA fällt in eine vertragliche Grauzone, da die Akteure potenziell ohne bindende Vereinbarung und in der Schwebe eines möglichen Karriereendes stehen könnten.

Wie also sollen Vereine diese Situation meistern? Die Vereine werden sicherlich Lösungen finden, um die Zukunft der betreffenden Spieler frühzeitig zu klären. Der Weltfußballverband FIFA widmete sich der Brisanz dieser Vertragsfragen bereits auf seiner 29. Ratssitzung in Zürich. Ziel ist es, den beteiligten Clubs im Vorfeld klare Optionen zu bieten und mögliche Verwirrungen zu klären.

Ein Schlüsselelement der Vereinbarungen sieht vor: Spieler können während des Club-Turniers nur einem Team zugeteilt werden. Ein Wechsel zwischen Teams im gleichen Wettbewerb ist nicht gestattet. Ein speziell eingerichtetes Transferfenster soll vom 1. bis 10. Juni den Vereinen ermöglichen, eventuell bereits neue Akteure unter Vertrag zu nehmen, freilich in Abstimmung mit den jeweiligen nationalen Verbänden. Auch während des 27. Juni bis 3. Juli wird es möglich sein, auslaufende Verträge durch Neuverpflichtungen zu ersetzen. Die FIFA appelliert zudem an die konstruktive Zusammenarbeit von Clubs und Spielern, um praktikable Lösungen bei auslaufenden Verträgen zu finden und die Turnierteilnahme nicht zu gefährden.