28. Februar, 2025

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Vertex und die Zukunft des e-Invoicing

Vertex, ein globaler Anbieter von Steuertechnologie-Lösungen, bietet mit seiner neuesten e-Invoicing-Version eine Antwort auf die immer komplexeren regulatorischen Anforderungen.

Vertex und die Zukunft des e-Invoicing
E-Invoicing-Pflicht ab 2025: Seit dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland elektronische Rechnungen ausstellen. Doch viele Firmen sind auf die komplexen Anforderungen noch nicht vorbereitet.

E-Invoicing-Pflicht: Was bedeutet das für Unternehmen?

Seit dem 1. Januar 2025 gilt in Deutschland die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung für Unternehmen. Ziel ist es, den Rechnungsprozess zu digitalisieren, Steuerbetrug einzudämmen und die Effizienz im Steuer-Reporting zu verbessern.

Doch die Umsetzung ist keineswegs trivial: Unterschiedliche nationale Vorschriften, sich ändernde Meldepflichten und komplexe Datenstandards machen das e-Invoicing für viele Unternehmen zur Herausforderung.

Vertex Inc. (NASDAQ: VERX), ein führender Anbieter für Steuertechnologie-Lösungen, hat genau für diese Probleme eine neue Lösung entwickelt. Die aktualisierte Version von Vertex e-Invoicing integriert Continuous Transaction Controls (CTC) mit Periodic Transaction Controls (PTC), um Unternehmen eine nahtlose Einhaltung internationaler und nationaler Steuervorschriften zu ermöglichen.

Warum Vertex? – Eine skalierbare Lösung für globale Unternehmen

Mit über 1.400 Mitarbeitern und Standorten in Nord- und Südamerika sowie Europa bietet Vertex Unternehmen eine globale Plattform, um ihre Steuer-Compliance zu optimieren. Das Unternehmen unterstützt bereits 10.000+ Unternehmen weltweit, darunter auch TeamViewer, das sich für Vertex e-Invoicing entschieden hat, um regulatorische Vorgaben langfristig zu erfüllen.

Vertex als Compliance-Lösung: Der Steuertechnologie-Anbieter Vertex bietet mit seiner neuen e-Invoicing-Version eine skalierbare Lösung für Unternehmen, die sich an die neuen regulatorischen Vorgaben anpassen müssen.

Simon Grosser, Business Operations Manager bei TeamViewer, erklärt:


"Wir haben uns für Vertex entschieden, weil die Lösung eine weltweite Marktabdeckung bietet und sich nahtlos in unsere bestehenden Systeme integrieren lässt. Durch die Konsolidierung unserer globalen e-Invoicing-Prozesse in einer einzigen Lösung stellen wir die Einhaltung regulatorischer Vorgaben jetzt und in Zukunft sicher."

Die Software von Vertex geht über die reine Rechnungsstellung hinaus und bietet ein integriertes Cloud-basiertes Netzwerk, das Unternehmen hilft, Steuerberichterstattung, Umsatzsteuererklärungen und Abstimmungen effizient zu automatisieren.


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Europäische Entwicklungen: Die ViDA-Initiative als Gamechanger

Die Einführung der verpflichtenden E-Rechnung in Deutschland ist Teil einer größeren Bewegung auf EU-Ebene. Mit der ViDA-Initiative (VAT in the Digital Age) will die Europäische Kommission die Mehrwertsteuerberichterstattung digitalisieren und harmonisieren.

Bis 2028 sollen in der gesamten EU digitale Steuer-Reporting-Systeme eingeführt werden, die es den Finanzbehörden ermöglichen, Echtzeit-Zugriff auf Rechnungsdaten zu erhalten.

Unternehmen, die frühzeitig auf Lösungen wie Vertex setzen, könnten sich also langfristig Wettbewerbsvorteile sichern, indem sie bereits jetzt skalierbare Systeme für internationale Steuer-Compliance implementieren.

David DeStefano, CEO von Vertex, betont die Notwendigkeit solcher Lösungen:


"Um die weltweit zunehmenden Anforderungen an die elektronische Rechnungsstellung zu bewältigen, benötigen Unternehmen eine einheitliche Lösung. Denn nur so können sie grenzüberschreitende Transaktionen und Compliance effizient verwalten."

Herausforderungen für deutsche Unternehmen – und die Rolle von Vertex

Trotz der Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung sind viele Unternehmen in Deutschland noch nicht vollständig auf e-Invoicing vorbereitet. Gründe dafür sind unter anderem:

Unklare rechtliche Rahmenbedingungen: Viele Unternehmen sind unsicher, welche Systeme sie nutzen müssen und wie die Integration in bestehende ERP-Software funktioniert.
Hoher Implementierungsaufwand: Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen ist die Umstellung mit IT-Kosten und Schulungsaufwand verbunden.
Unterschiedliche internationale Vorschriften: Wer in mehreren Ländern tätig ist, muss sich mit zahlreichen individuellen Regelungen auseinandersetzen.

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