03. Oktober, 2024

Märkte

Verstärkte Unsicherheiten im Nahen Osten belasten europäische Aktienmärkte

Verstärkte Unsicherheiten im Nahen Osten belasten europäische Aktienmärkte

Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten verunsichern die europäischen Anleger merklich. Nach der Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, wonach ein möglicher Angriff auf iranische Ölanlagen zur Diskussion steht, stiegen die Ölpreise spürbar an. Diese neue Dynamik hinterlässt deutliche Spuren an den europäischen Börsen, besonders beim EuroStoxx 50, der am Ende des Handelstags um 0,85 Prozent auf 4921,33 Punkte fiel.

Auch starke Wirtschaftsdaten aus den USA konnten den Abwärtstrend nicht umkehren. Zwar nährten sie Hoffnungen auf eine weiche Landung der amerikanischen Wirtschaft, doch gleichzeitig riefen sie Befürchtungen hervor, dass die Zinsen nicht so schnell fallen könnten wie erhofft. Diese gemischten Signale trugen dazu bei, dass die Märkte ihren Pessimismus nicht ablegen konnten.

Der Abwärtstrend zeigte sich ebenso außerhalb der Eurozone. So verlor der schweizerische SMI 0,91 Prozent und ging bei 12.012,32 Punkten aus dem Handel. Der britische FTSE 100 erfuhr einen leichteren Rückgang von 0,10 Prozent und schloss bei 8.282,52 Punkten.