Max Verstappen hat am Samstag in Las Vegas seinen vierten Formel-1-Titel in Folge gewonnen. Trotz des Erfolgs des Red Bull-Piloten stellten seine Konkurrenten klar, dass der Niederländer nicht unbesiegbar sei. Verstappen sicherte sich die Meisterschaft mit einem sechsten Platz auf dem glanzvollen Las Vegas Strip und blieb damit knapp vor Lando Norris von McLaren, der als ernstzunehmende Bedrohung galt.
George Russell von Mercedes, der das Rennen für sich entschied, betonte, dass niemand unschlagbar sei. In dominanten Phasen eines Teams könnten Zweifel an der eigenen Wettbewerbsfähigkeit aufkommen, doch es sei entscheidend, an sich selbst zu glauben. Verstappen hat in diesem Jahr die Formel-1-Rekorde neu geschrieben, jedoch erwiesen sich die Herausforderungen im zweiten Saisonabschnitt als härter als erwartet.
Carlos Sainz von Ferrari, der in Las Vegas den dritten Platz belegte, wies darauf hin, dass bei gleichwertigem Material jeder der führenden Fahrer den anderen unter Druck setzen könne. Die zweite Saisonhälfte habe gezeigt, wie wichtig das Management von Drucksituationen sei, sodass selbst kleine Fehler große Auswirkungen haben können.
Verstappen selbst äußerte sich stolz über den Zusammenhalt seines Teams während der schwierigen Phasen der Saison und blickt zuversichtlich auf das kommende Jahr. Die verbleibenden Rennen in Katar und Abu Dhabi könnten bereits Aufschluss über die kommenden Herausforderungen geben.