In der Formel 1 gibt sich Max Verstappen unbeeindruckt von den jüngsten Vorwürfen gegen seine Fahrweise. Nachdem der Red Bull-Star im Mexico City Grand Prix mit Lando Norris von McLaren aneinandergeriet und dafür zweimal bestraft wurde, verteidigte sich Verstappen entschieden. Der Vorwurf von Damon Hill, dem Weltmeister von 1996, er nutze sein Auto als "Waffe", kommentierte der Niederländer spröde mit dem Verweis auf seine Errungenschaften als dreifacher Weltmeister.
Im Vorfeld des Rennwochenendes in Sao Paulo stellte sich Verstappen den Fragen der Presse. Ob er sich ungerecht behandelt fühle, beantwortete der 27-Jährige zurückhaltend: Er teile seine Meinungen nicht öffentlich. Er höre lieber auf Leute, die objektiv und ihm nahestehen, anstatt auf diejenigen, die lediglich auf Unruhe aus seien.
Mit Blick auf seine Rennweise bleibt Verstappen pragmatisch: "Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man", resümiert er die Dynamik des Rennsports. Für den anstehenden Sprint in Sao Paulo bleibt er fokussiert, während sein Konkurrent Norris mit einem respektvollen Rückstand von 47 Punkten in das Duell geht.