Vista Equity Partners und Blackstone machen Zugeständnisse gegenüber privaten Kreditgebern, um ihre 8,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Softwareherstellers Smartsheet zu sichern. Der Abschluss wird für Januar 2025 erwartet.
Nach anfänglichem Widerstand der Geldgeber haben die beiden Firmen einem 3,2 Milliarden Dollar großen Schuldenpaket zugestimmt, das wichtige Schutzvorkehrungen für Gläubiger beinhaltet. Diese sollen die Übertragung von Vermögenswerten verhindern, wie es Vista Anfang des Jahres bei Pluralsight getan hat, was letztlich zur Übergabe der Firma an die Gläubiger führte.
Smartsheet reagierte nicht auf Anfragen, während Vista und Blackstone sich zu Kommentaren zurückhielten. Finanzierungsdetails zeigen ein 2,9 Milliarden Dollar schweres Darlehen und eine 300 Millionen Dollar Kreditlinie. Die Zinsen für das Darlehen wurden auf 6,5 Prozentpunkte über dem Secured Overnight Financing Rate (SOFR) angesetzt, mit höheren Kosten bei Zinszahlung in Sachwerten.
Vista musste sich aufgrund früherer Transaktionen, wie der Übertragung von Pluralsight-Intellectual-Property, intensiv prüfen lassen. Trotz dieser Herausforderungen streben beide Firmen an, die Übernahme in geplanter Frist abzuschließen.