19. November, 2024

KI

Verschärfte KI-Kontrolle: USA und China schließen wegweisendes Abkommen

Verschärfte KI-Kontrolle: USA und China schließen wegweisendes Abkommen

Die jüngst abgehaltene APEC-Konferenz in Peru brachte ein bemerkenswertes Abkommen zwischen den USA und China hervor, das sich um die Kontrolle von nuklearen Waffen durch künstliche Intelligenz dreht. Beide Staaten einigten sich darauf, keine KI-gesteuerten Systeme in diesem sensiblen Bereich einzusetzen. Laut Jake Sullivan, dem Sicherheitsberater des Weißen Hauses, handelt es sich bei der Vereinbarung um eine proaktive Maßnahme und nicht um eine Reaktion auf konkrete Bedrohungen. Diese Abmachung verdeutlicht, dass trotz bestehender Konkurrenz beide Länder bestrebt sind, Risiken verantwortungsvoll zu managen.

Gleichzeitig erleben KI-Startups einen nie dagewesenen Andrang von Investoren. Wie Daten von Crunchbase zeigen, sammelten KI-Unternehmen allein im dritten Quartal beeindruckende 19 Milliarden Dollar ein, was 28% aller Risikofinanzierungen ausmacht. Einen herausragenden Deal erzielte OpenAI, das über 6,6 Milliarden Dollar einnahm und mit einer Bewertung von mehr als 150 Milliarden Dollar als wertvollstes privates Unternehmen gilt. 44 amerikanische KI-Startups verbuchten jeweils Finanzierungen von mindestens 100 Millionen Dollar. Dies zeigt, dass die Investitionslust im KI-Sektor, trotz bestehender Bedenken über das Renditepotenzial, ungebrochen ist.

Im Fokus der Wall-Street-Analysen stehen auch Aktien von Unternehmen, die stark in der Gunst von Hedgefonds stehen. Basierend auf umfassenden Recherchen in Newsartikeln und Analysen etabliert sich eine Strategie, die seit 2014 den Gesamtmarkt übertrifft. Durch die Nachahmung der Top-Aktienauswahl der Hedgefonds verzeichnete diese Strategie eine Rendite von 275% und übertraf ihren Vergleichsindex um 150 Prozentpunkte.

Ein technischer Facharbeiter arbeitet in einem Reinraum an einem Halbleitergerät, beleuchtet von Maschinen.

Mit einer Marktkapitalisierung von 268 Milliarden Dollar ist ASML Holding N.V. ein bedeutender Akteur im Bereich fortschrittlicher Halbleiterausrüstungssysteme. Ein juristisches Highlight ereignete sich am 16. November, als Robbins Geller Rudman & Dowd LLP verkündeten, dass Käufer von ASML-Stammaktien zwischen dem 24. Januar 2024 und dem 15. Oktober 2024 bis zum 13. Januar 2025 die Möglichkeit haben, sich als Hauptkläger in einer Sammelklage zu melden. ASML und einigen seiner derzeitigen und ehemaligen Führungskräfte wird vorgeworfen, gegen den Securities Exchange Act von 1934 verstoßen zu haben.