Der Premierminister des Kosovo hat eine Explosion am späten Freitagabend an einem bedeutenden Wasserkanal als 'terroristischen Akt' bezeichnet und Gruppen mit Verbindungen zu Serbien für den Vorfall verantwortlich gemacht. Die Detonation im Bezirk Zubin Potok im Norden des Kosovo hat einen Kanal beschädigt, der Trinkwasser in mehrere Regionen leitet. Gleichzeitig dient dieser Kanal als Versorgung für Kühlwasser zu den thermischen Kraftwerken des Landes. Dieser Vorfall gefährdet nicht nur die Wasserversorgung, sondern hat auch das Potenzial, die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen dem Kosovo und Serbien weiter zu verschärfen. Die Behörden untersuchen derzeit den Vorfall, um die Verantwortlichen zu identifizieren. Ein derartiger Angriff auf kritische Infrastruktur könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die Stabilität in der Region haben und bedarf einer sorgfältigen Untersuchung, um mögliche politische Spannungen zu entschärfen.