Manchester City muss in den kommenden Monaten gleich auf zwei zentrale Spieler verzichten. Kevin De Bruyne, der sich im Spiel gegen Inter Mailand verletzte, fehlte bereits beim 2:2-Unentschieden gegen Arsenal letzten Sonntag. Er war auch im stark rotierten Kader, der Watford im Carabao Cup besiegte, nicht vertreten. Trainer Pep Guardiola bestätigte, dass De Bruyne frühestens vor der nächsten Länderspielpause zurückkehren könnte.
Schwerer wiegt jedoch die Verletzung von Mittelfeldkollege Rodri. Guardiola verkündete am Freitag, dass der Spanier eine Operation am vorderen Kreuzband im rechten Knie über sich ergehen lassen musste. Rodri, der sich die Verletzung ebenfalls gegen Arsenal zuzog, wird voraussichtlich neun Monate ausfallen. „Er wird in dieser Saison nicht mehr spielen. Wir unterstützen ihn bestmöglich und hoffen auf eine schrittweise Genesung“, so Guardiola.
Der Coach zeigte sich realistisch: „Bei einer Kreuzbandverletzung hat man oft auch im Jahr danach noch muskuläre Probleme. Rodri wird nicht sofort wieder auf seinem besten Niveau sein, aber als Verein werden wir eine Lösung finden.“
Auf die Frage, ob Manchester City im Januar-Transferfenster reagieren wird, antwortete Guardiola: „Wir werden sehen. Wir haben heute mit Txiki Begiristain (Sportdirektor von City) gesprochen. Wir müssen nicht sofort entscheiden. Wir haben Zeit, die potentiellen Probleme zu analysieren und dann zu agieren.“
Nach dem bevorstehenden Spiel gegen Newcastle steht für Manchester City ein Trip zur Begegnung mit Slovan Bratislava in der Slowakei am Dienstag an. Danach empfangen die „Citizens“ Fulham in der Premier League als letztes Spiel vor der Länderspielpause im Oktober.