Verlängerung der Fusion: UnitedHealth und Amedisys verschieben Merger-Abschluss

In einem bemerkenswerten Schritt innerhalb der Gesundheitsbranche haben UnitedHealth Group und Amedisys ihre Fusionsvereinbarung verlängert, um die geplante Übernahme im Wert von 3,3 Milliarden Dollar bis Ende 2025 abzuschließen. Diese Entscheidung wurde kürzlich in einem regulatorischen Dokument bekannt gegeben und unterstreicht die Herausforderungen, denen Unternehmen in einem dynamischen rechtlichen Umfeld gegenüberstehen. Ursprünglich im Juni 2023 vereinbart, sah der Deal vor, dass UnitedHealth 101 Dollar pro Aktie an Amedisys in bar zahlt. Die Frist für den Abschluss der Fusion war ursprünglich für Dezember 2024 angesetzt, jedoch geriet der Zeitplan aufgrund rechtlicher Hürden ins Wanken, einschließlich einer Klage des US-Justizministeriums, das die Fusion anfechtet. Gemäß der aktualisierten Vereinbarung sind die Kündigungsrechte entweder bis zum 31. Dezember 2025 oder bis zehn Geschäftstage nach einer endgültigen gerichtlichen Entscheidung über die DOJ-Klage ausgesetzt. Sollte es bei vorgegebenen Veräußerungszielen vor der Fusion zu Defiziten kommen, erhöht sich die ursprünglich festgelegte regulatorische Ausstiegsgebühr von 275 Millionen Dollar auf 375 Millionen Dollar. Nach Bekanntgabe dieser Nachrichten blieben die Aktien von UnitedHealth stabil, während die Aktien von Amedisys im vorbörslichen Handel um etwa 4% zulegten.