Verkehrschaos nach Zugunfall zwischen Köln und Aachen: Bahnstrecke bleibt gesperrt

Die Bahnstrecke zwischen Köln und Aachen sieht schwierigen Tagen entgegen. Nach der Kollision zwischen einem Güterzug und einem Bauzug bei Kerpen müssen die Gleise zunächst geräumt werden, wobei die Eisenbahnwagen zur Seite bewegt werden müssen. Der Prozess der Unfallbeseitigung könnte sich über mehrere Tage erstrecken, wie ein Sprecher der Bahn mitteilt. Noch unklar ist das volle Ausmaß der Schäden. Bisher ist bekannt, dass vier Betonmasten zerstört wurden und eine Oberleitung heruntergerissen ist. Die Schäden müssen sorgfältig begutachtet und letztlich behoben werden, bevor der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann. Die Folgen der Kollision sind weitreichend: Die Zugstrecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt, was zu erheblichen Zugausfällen und Verspätungen führt. Die Feuerwehr berichtet von teilweise quer über den Schienen liegenden Waggons und drei verletzten Personen. Während die Aufräumarbeiten und Reparaturen beginnen, bleibt den Zugreisenden in der Region nichts anderes übrig, als auf alternative Verkehrsmittel auszuweichen oder geduldig zu bleiben, bis die Strecke wieder freigegeben ist.