Der geplante Verkauf des US-Unternehmens United States Steel an den japanischen Konzern Nippon Steel hängt in der Schwebe. Ein nationales Sicherheitsgremium der USA konnte sich in der Prüfung des Deals nicht einigen und somit liegt die Entscheidung nun in den Händen von Präsident Joe Biden.
Das Komitee für ausländische Investitionen in den Vereinigten Staaten (CFIUS) übergab den Fall fristgemäß am Montag an das Weiße Haus. Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichten, dass die Unterstützer des Verkaufs darüber informiert wurden, dass das Gremium keine Einigung erzielen konnte. Der Mangel an Konsens weist darauf hin, dass Präsident Biden nun das letzte Wort zur Genehmigung oder Blockierung des Geschäfts hat.
Die Unsicherheit um die Übernahme lässt Raum für wirtschaftliche und politische Erwägungen auf höchster Ebene. Beobachter verfolgen gespannt, wie sich die Entscheidung des Präsidenten entwickeln wird und ob dieser strategische Stahl-Deal weiterhin auf Erfolgskurs bleibt oder ausgebremst wird.