Die im September verkündete Übernahme von Frontier Communications Parent durch Verizon sorgt für Gesprächsstoff an den Finanzmärkten. Der Deal in Höhe von 20 Milliarden Dollar rückt das Augenmerk vieler Anleger auf die attraktiven Dividenden der Unternehmensaktie. Verizon besticht derzeit mit einer jährlichen Dividendenrendite von 6,02%, was auf das Quartal gesehen 67,75 Cent je Aktie entspricht. Die Rechnung ist dabei einfach: Um monatlich 500 Dollar durch Dividenden zu erzielen, wäre eine Investition von rund 99.741 Dollar erforderlich, äquivalent zu etwa 2.214 Aktien. Eine bescheidenere Summe von 100 Dollar monatlich ließe sich mit 19.957 Dollar beziehungsweise 443 Aktien generieren. Die Dividendenrendite wird berechnet, indem der jährliche Dividendenertrag durch den aktuellen Aktienkurs geteilt wird. Dies bedeutet jedoch, dass die Rendite variabel ist und sich mit Preisschwankungen der Aktie verändern kann. So sinkt beispielsweise die Rendite bei steigenden Kursen, während sie bei fallenden Kursen anzieht. Ähnlich beeinflussen auch Dividendenerhöhungen oder -senkungen die Rendite. Aktuell verzeichnet die Verizon-Aktie einen leichten Rückgang von 0,4% und schloss am Mittwoch bei 45,05 Dollar. Trotz dieses Rückgangs zeigt sich Analyst Ivan Feinseth von Tigress Financial optimistisch und hält an seiner Kaufempfehlung fest, während er das Kursziel von 52 auf 55 Dollar anhebt. Es bleibt spannend, wie sich die Kurs- und Dividendenentwicklung für Anleger gestalten wird.
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Verizon auf Expansionskurs: Dividenden-Strategien und Kurseinflüsse
