Nick Amman, Vizepräsident für globale Angelegenheiten bei Apple, ist ohne Ergebnis aus Indonesien zurückgekehrt. Trotz der ausdrücklichen Unterstützung von Indonesiens Präsident Prabowo Subianto für eine Investition von einer Milliarde US-Dollar durch Apple, scheiterte eine Einigung in letzter Minute durch einen überraschenden Kurswechsel eines Ministers. Dieser unerwartete Rückzieher bedeutet weiterhin ein Verkaufsverbot für das iPhone 16 im Land, das im Oktober aufgrund von Apples Nichterfüllung lokaler Produktionsanforderungen verhängt wurde. Präsident Subianto hatte noch im letzten Monat seine Minister aufgefordert, Apples Investitionsangebot anzunehmen und die Blockade aufzuheben. Das Scheitern dieser Verhandlungen könnte weitreichende Konsequenzen für die Beziehungen zwischen dem Technologieriesen und dem asiatischen Inselstaat haben, während weiterhin nach einer Lösung gesucht wird, die beiden Seiten gerecht wird.
Wirtschaft
Verhandlungen zwischen Apple und Indonesien: Eine unvollendete Geschichte
