Das Vereinigte Königreich drängt darauf, dass die amtierende Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO) erneut ernannt wird, und zwar noch in diesem Monat. Ein Regierungsvertreter betonte die Bedeutung dieser Entscheidung, bevor eine mögliche neue Trump-Regierung in den Prozess eingreifen könnte.
Simon Manley, der Botschafter und ständige Vertreter der britischen Mission bei der in Genf ansässigen WTO, unterstrich bei einer Anhörung im Parlament, dass Ngozi Okonjo-Iweala die uneingeschränkte Unterstützung Großbritanniens genießt.
Diese Unterstützung kommt nicht überraschend, angesichts der globalen Handelsverflechtungen und der essentiellen Rolle, die die WTO in einer globalisierten Wirtschaft spielt. Eine gesicherte Fortführung der Amtszeit könnte Kontinuität und Stabilität auf internationaler Ebene gewährleisten.