25. September, 2024

Wirtschaft

Verbrauchervertrauen in Deutschland sinkt besorgniserregend

Verbrauchervertrauen in Deutschland sinkt besorgniserregend

Eine aktuelle Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, durchgeführt von Forsa, offenbart ein zunehmendes Gefühl der Unsicherheit unter den deutschen Bürgern. Ein beachtlicher Anteil von 69 Prozent der Befragten blickt mit Sorge in die persönliche Zukunft. Bemerkenswert ist, dass Frauen mit einem Anteil von 74 Prozent sogar noch pessimistischer gestimmt sind als Männer.

Erstaunliche 30 Prozent der Bevölkerung geben jedoch an, keine Sorgen hinsichtlich ihrer Zukunft zu haben. Bei der Aufschlüsselung der Themen, die den Bürgern am meisten Sorgen bereiten, steht die Gesundheits- und Pflegeversorgung mit 69 Prozent an erster Stelle. Dicht gefolgt wird dies von der Preisentwicklung, die 61 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher als Grund zur Besorgnis angeben. Über ihre Altersvorsorge machen sich 52 Prozent Sorgen, wobei insbesondere jüngere Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren mit 68 Prozent überdurchschnittlich stark betroffen sind.

Anlässlich des Deutschen Verbrauchertags am Mittwoch in Berlin wurde die Umfrage veröffentlicht, deren Ergebnisse aus der Befragung von 1.002 Personen Anfang September resultieren. Die Daten gelten als repräsentativ für die Bevölkerung.