Die dynamische Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) zieht nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Investoren in ihren Bann. Neuerungen und strategische Allianzen sind an der Tagesordnung, insbesondere in der Ära der generativen KI, die zunehmend in Schlüsselindustrien integriert wird. Ein herausragendes Ereignis in der vergangenen Woche war die Verleihung des Nobelpreises für Physik 2024 an John Hopfield und Geoffrey Hinton für ihre wegweisende Arbeit auf dem Gebiet des maschinellen Lernens.
Hopfield, Forscher an der Princeton University, revolutionierte mit seinem assoziativen Speichersystem die Darstellungs- und Erinnerungsfähigkeiten von Datenmustern. Hinton, Professor an der University of Toronto, entwickelte Methoden zur autonomen Dateneigenschaftenerkennung, die insbesondere die Bild- und Mustererkennung durch Maschinen entscheidend voranbrachten.
Im Schatten dieser wissenschaftlichen Meilensteine hat eine Studie von Reuters die stattlichen Finanzierungen für KI-Startups hervorgehoben. Besonders OpenAI stach mit einer Finanzierungsrunde von 6,6 Milliarden US-Dollar hervor, was seinen Unternehmenswert auf beeindruckende 157 Milliarden US-Dollar katapultierte. Zu den weiteren vielversprechenden Startups zählen xAI, CoreWeave, Scale AI, Figure AI, Groq, Mistral AI und Cohere, die allesamt auf dem besten Wege sind, das Gesicht der KI-Industrie nachhaltig zu prägen.
Während die Investitionen in KI-Infrastrukturen laut Goldman Sachs weltweit bald die Schwindel erregende Marke von 1 Billion US-Dollar erreichen könnten, hebt sich die DigitalBridge Group mit einem besonderen Fokus auf digitale Infrastruktur hervor. Kürzlich unterzeichnete das Unternehmen einen bedeutenden Vertrag mit Verizon. Ziel ist es, das Kommunikationsnetz in den USA über 6.339 Mobilfunkmasten auszubauen und so die Netzabdeckung zu verbessern.
Obwohl DigitalBridge in der begehrten Liste der AI-Aktien den 33. Platz belegt, könnte es unter bestimmten Umständen sich lohnen, nach alternativen AI-Aktien mit größerem Potenzial Ausschau zu halten.