Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio hat seine Erwartungen für das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2024/25 erheblich nach unten korrigiert. Aufgrund technischer Probleme und der schwachen Preisentwicklung rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nur noch im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Zuvor war das Unternehmen von einem Ebitda in der Spanne von 120 bis 160 Millionen Euro ausgegangen. Die Erwartung bezüglich der Nettofinanzverschuldung bleibt jedoch unverändert bei maximal 190 Millionen Euro bis zum Ende des Geschäftsjahres. Diese Meldung kam überraschend am Mittwochabend aus Leipzig und enttäuschte die Anleger. In der Folge sank die Verbio-Aktie auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um deutliche 12 Prozent.
Märkte
Verbio reduziert Gewinnprognose: Technische Hürden und Preisschwäche belasten
