Der indische Industriekonzern Vedanta, unter der Leitung des Milliardärs Anil Agarwal, hat angekündigt, 2 Milliarden Dollar in den Bau von Kupferverarbeitungsanlagen in Saudi-Arabien zu investieren. Diese umfangreiche Investition soll die ehrgeizigen Pläne des Königreichs unterstützen, sich zu einem globalen Zentrum für Metall- und Bergbau zu entwickeln.
Geplant sind der Bau eines neuen Schmelzwerks und einer Raffinerie mit einer jährlichen Kapazität von 400.000 Tonnen. Zudem wird Vedanta eine Anlage errichten, die jährlich bis zu 300.000 Tonnen Kupferstäbe produzieren kann, ein wesentlicher Rohstoff für die Herstellung von Elektrokabeln.
Mit diesem Schritt positioniert sich Vedanta nicht nur als wichtiger Akteur im Mittleren Osten, sondern trägt auch entscheidend dazu bei, die Wirtschaft der Region zu diversifizieren und gleichzeitig die globale Versorgung mit Kupfer zu unterstützen. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Vedanta und Saudi-Arabien, die von strategischem Einfluss geprägt ist.