Die Vereinigten Staaten planen, den Druck auf Russland zu intensivieren, sollte Wladimir Putin nicht bereit sein, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen, das der Ukraine langfristige Unabhängigkeit sichert. Der US-Vizepräsident J.D. Vance hat in einem Interview mit dem 'Wall Street Journal' im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz betont, dass wirtschaftliche und militärische Mittel zur Verfügung stehen, um Putin zum Einlenken zu bewegen. Für die USA steht die souveräne Unabhängigkeit der Ukraine im Mittelpunkt ihrer Bemühungen. Trotz der Pläne ist es allerdings noch unklar, wie viel ukrainisches Territorium unter russischer Kontrolle bleiben könnte und welche Sicherheitsgarantien die westlichen Verbündeten der Ukraine bieten würden. Diese Fragen verlieren nicht an Bedeutung und werden im Rahmen der anstehenden Friedensgespräche zu klären sein, so Vance. In der Zwischenzeit hat auch US-Präsident Donald Trump angekündigt, den Dialog mit Putin über den Frieden in der Ukraine voranbringen zu wollen. Vizepräsident Vance ist optimistisch und deutet an, dass ein mögliches Abkommen viele überraschen könnte.
Politik
USA erhöhen Druck auf Russland: Sanktionen und Militär als Optionen
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