Der amerikanische Präsident Joe Biden hat in einem entscheidenden Politikwechsel der Ukraine die Erlaubnis erteilt, gezielte Angriffe auf russisches Territorium mit von den USA gelieferten Langstreckenraketen durchzuführen. Diese Entscheidung markiert eine gravierende Kehrtwende kurz vor dem Ende seiner Amtszeit im Januar. Informierte Quellen bestätigen, dass die Entscheidung Bidens auf die Unterstützung Russlands durch tausende nordkoreanische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine sowie auf eine neue Welle russischer Angriffe auf ukrainische Städte am vergangenen Wochenende zurückzuführen ist. Biden hatte sich bisher standhaft gegen Angriffe der Ukraine auf russischen Boden mit den sogenannten Atacms-Langstreckenraketen gestellt, um eine Eskalation mit Moskau zu vermeiden. Mit mehr als zwei verbleibenden Monaten im Amt hat er nun jedoch seine Einwände fallen gelassen. Dies könnte auch im Vorgriff auf die mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus geschehen, der als kritisch gegenüber weiterer militärischer Unterstützung für die Ukraine gilt. Die Entscheidung ist sowohl im Weißen Haus als auch im Pentagon auf eine Mauer des Schweigens gestoßen – beide Institutionen lehnten es ab, sich dazu zu äußern.