11. Februar, 2025

KI

US-Vizepräsident Vance setzt auf moderate KI-Regulierung und Optimismus in Europa

US-Vizepräsident Vance setzt auf moderate KI-Regulierung und Optimismus in Europa

Der US-Vizepräsident J.D. Vance hat in Paris auf einem internationalen Gipfel zur Künstlichen Intelligenz (KI) seine Bedenken gegenüber strikten Regulierungsmaßnahmen kundgetan. Er warnte davor, dass strenge Regularien die Entwicklung dieser zukunftsweisenden Technologie erheblich hemmen könnten. Vance zog dabei einen Vergleich zur industriellen Revolution durch die Erfindung der Dampfmaschine und betonte, dass Überregulation Innovatoren davon abhalten könnte, notwendige Risiken einzugehen.

Er hob hervor, dass die Vereinigten Staaten auf wachstumsfördernde Maßnahmen setzen wollen, um die Entfaltung des KI-Sektors zu unterstützen. Vance sprach sich für eine internationale Zusammenarbeit aus, die den Fokus auf optimistische und förderliche Regulierungsmechanismen legt. Insbesondere Europa ermutigte er, mit Optimismus auf die Chancen zu blicken, die KI biete.

Darüber hinaus äußerte Vance die Absicht der US-Regierung, sicherzustellen, dass KI in den USA ohne ideologische Einflüsse entwickelt wird und die freie Meinungsäußerung nicht verletzt. Er sprach über die Gefahren, die von autoritären Regimen ausgehen, die KI missbrauchen könnten, um Überwachung auszubauen und Daten zu stehlen. Vance kündigte an, amerikanische KI- und Chiptechnologien vor Diebstahl und Missbrauch schützen zu wollen.