US-Vizepräsident J.D. Vance nahm bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu einem der Hauptthemen unserer Zeit Stellung: der Migration. Er betonte, dass sowohl Europa als auch die Vereinigten Staaten vor keiner dringenderen Herausforderung stehen als der Massenmigration. Vance bezog sich dabei auf einen mutmaßlichen Vorfall in München, bei dem ein afghanischer Staatsangehöriger mit einem Auto in eine Gruppe von Demonstranten gefahren sein soll. Vance sieht darin ein wiederkehrendes Muster, das sowohl in Europa als auch in den USA zu beobachten ist: "Ein Asylbewerber, häufig ein junger, der Polizei bekannter Mann, verursacht mit einem Fahrzeug schweren Schaden." Er stellte die rhetorische Frage, wie oft solche Vorfälle noch passieren müssen, bevor es zu einem grundlegenden Umdenken komme. Vance wies darauf hin, dass kein europäischer Wähler sich dafür ausgesprochen habe, die Grenzen vollständig für eine solch hohe Menge an ungeprüften Einwanderern zu öffnen. Die derzeitige US-Regierung unter Präsident Donald Trump steht für eine strikte Migrationspolitik, die insbesondere durch konsequente Festnahmen und Abschiebungen von Personen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis geprägt ist.
Politik
US-Vizepräsident Vance: Migration als größte Herausforderung für Europa und die USA
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