Der Oberste Gerichtshof der USA hat beschlossen, die Berufung von Peter Navarro nicht zu verhandeln. Navarro, ein ehemaliger hochrangiger Beamter in der Trump-Administration, wurde kürzlich vom zukünftigen Präsidenten Donald Trump ausgewählt, um als oberster Berater für Handel und Produktion zu fungieren. Die Berufung beruhte auf einem Streitfall über Unterlagen, die Navarro auf seinem persönlichen E-Mail-Konto aufbewahrt hatte, als er während Trumps erster Amtszeit in einer ähnlichen Funktion im Weißen Haus tätig war. Durch die jüngste Ablehnung des Obersten Gerichtshofs wird Navarros juristische Strategie einen herben Rückschlag erfahren. Dennoch bleibt die Frage der Nutzung eines privaten E-Mail-Kontos für dienstliche Kommunikation ein viel diskutiertes Thema in Washington.