In einer entscheidenden Entwicklung hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Wiederaufnahme einer Klage abgelehnt, die von einer Gruppe junger Aktivisten eingereicht wurde. Diese hatten versucht, die Regierung für unzureichende Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zur Verantwortung zu ziehen. Das Verfahren zielte darauf ab, die staatlichen Behörden in die Pflicht zu nehmen, verbindliche Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu ergreifen und den Schutz der Umwelt für künftige Generationen sicherzustellen. Das Engagement der Jugendlichen, das ursprünglich im Jahr 2015 in Form einer Sammelklage begann, erhielt in Fachkreisen und der breiten Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Kritiker bemängeln jedoch, dass rechtliche Hürden eine entscheidende Rolle spielten, die den juristischen Fortgang bremsten. Die Kläger argumentierten, dass die Untätigkeit der Regierung ihre verfassungsmäßigen Rechte auf Leben, Freiheit und Eigentum verletze. Trotz des Rückschlags bleibt die Klimabewegung von junger Seite ungebrochen, was in zahlreichen sozialen Bewegungen und Initiativen weltweit Ausdruck findet. Experten sehen dies als Antrieb für politische und wirtschaftliche Akteure, aktiver und nachhaltiger in der Klimapolitik zu agieren.