Am Donnerstag erlebten US-Staatsanleihen leichte Verluste. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen, bekannt als T-Note-Future, sank um 0,25 Prozent und landete bei 110,56 Punkten. Parallel dazu erhöhte sich die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen auf 4,32 Prozent. Der merkliche Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschte die Märkte und deutet auf einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt hin. Diese Entwicklung führte zu einer Belastung der Anleihenmärkte. Hinzu kommt die anhaltende Unsicherheit rund um die handelspolitischen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump. Die kürzlich verhängten Zölle für Mexiko wurden bis zum 2. April weitgehend ausgesetzt, nachdem Trump Gespräche mit der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum geführt hatte. Trumps Vorgehen in der Zollpolitik gegenüber Handelspartnern wie Mexiko, Kanada und China bleibt ein wesentlicher Faktor für die Inflationssorgen der Märkte.
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US-Staatsanleihen unter Druck: Arbeitsmarktdaten und Zollpolitik im Fokus
