Die Kurse von US-Staatsanleihen haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche gefangen. Nach dem Rückgang am vergangenen Freitag zeigte sich der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere am Montagmorgen beständig und verzeichnete lediglich einen marginalen Verlust von 0,01 Prozent auf 107,38 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Anleihen notierte stabil bei 4,79 Prozent. Hintergrund für den Rückgang am Freitag war ein unerwartet starker Beschäftigungsbericht für Dezember, der die Zinssenkungserwartungen dämpfte und die Renditen ansteigen ließ. Der robuste Arbeitsmarktbericht verstärkte somit die Annahmen, dass die US-Notenbank Fed weitere Lockerungen ihrer Geldpolitik hinauszögern könnte. Zum Wochenauftakt blieb der Anleihemarkt jedoch weitgehend impulslos, da marktrelevante Konjunkturdaten ausblieben. Die Blicke der Investoren richten sich nun auf die bevorstehenden Veröffentlichungen zur Entwicklung der Verbraucherpreise, die am Mittwoch erwartet werden. Diese Inflationsdaten für Dezember könnten entscheidende Anhaltspunkte für die zukünftige Richtung der US-Geldpolitik liefern und somit den Markt neu ausrichten.
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US-Staatsanleihen finden ihre Balance: Stabiler Start in die neue Woche
