Im Konflikt zwischen der United States Steel Corporation und der Gewerkschaft United Steelworkers hat ein US-amerikanisches Schiedsgericht zugunsten des Stahlunternehmens entschieden. Der Ausgangspunkt des Streits ist der geplante Kauf des in Pittsburgh ansässigen Unternehmens durch Nippon Steel Corporation. Die Gewerkschaft der Stahlarbeiter lehnt die Übernahme, die einen Wert von 14,1 Milliarden US-Dollar hat, ab. Sie argumentierte, dass das japanische Unternehmen eine nordamerikanische Scheinfirma nutze, um sich seiner Verpflichtungen zu entziehen. Das Urteil aus der Verhandlung des letzten Monats weist jedoch die Anschuldigungen zurück, dass hierbei gegen Arbeitsvereinbarungen verstoßen wurde. Die Bekanntgabe des Ergebnisses erfolgte durch eine Erklärung der Gewerkschaft und war zuvor nicht öffentlich bekannt.
Wirtschaft
US-Schlichtungsgremium urteilt zugunsten von US Steel im Übernahme-Streit
