16. September, 2024

Politik

US-Regulierungsbehörde ahndet Esmark und Ex-CEO Bouchard wegen irreführenden Übernahmeangebots

US-Regulierungsbehörde ahndet Esmark und Ex-CEO Bouchard wegen irreführenden Übernahmeangebots

Die US-amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC hat das Unternehmen Esmark und dessen ehemaligen CEO, James Bouchard, für die öffentliche Ankündigung eines Übernahmeangebots für United States Steel belangt. Der Haken: Weder das Unternehmen noch Bouchard verfügten über die finanziellen Mittel, um das Geschäft tatsächlich umzusetzen. Während Esmark und Bouchard ihre Schuld weder eingestanden noch abgestritten haben, erklärten sie sich einverstanden, zivilrechtliche Geldbußen in Höhe von 500.000 US-Dollar beziehungsweise 100.000 US-Dollar zu zahlen, wie es in einer Stellungnahme am Freitag hieß. Die Aufsichtsbehörde beschuldigte Esmark und Bouchard, den Markt mit ihrer Ankündigung in die Irre geführt zu haben. Anleger wurden dadurch möglicherweise getäuscht, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Aktienkurse hatte und das Vertrauen in die Märkte untergrub.