16. Oktober, 2024

KI

US-Regierung erwägt Exportbeschränkungen für KI-Chips in den Persischen Golf

US-Regierung erwägt Exportbeschränkungen für KI-Chips in den Persischen Golf

Berichten zufolge zieht die US-Regierung eine Begrenzung des Verkaufs fortschrittlicher KI-Chips von Nvidia und AMD an bestimmte Länder im Persischen Golf in Erwägung. Diese Maßnahme werde aus Gründen der nationalen Sicherheit erörtert und könnte die Exportlizenzen für Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate einschränken, die massiv in KI-Datenzentren investieren. Die Bedeutung amerikanischer KI-Chips auf der Weltbühne wird zunehmend als strategischer Vorteil angesehen. Bereits im vergangenen Jahr untersagte die USA den Verkauf dieser fortschrittlichen Chips an China und verhängte Exportbeschränkungen für 40 weitere Länder, um Schlupflöcher zu schließen, über die KI-Chips möglicherweise indirekt nach China gelangen könnten. Die aktuellen Gespräche könnten darauf hindeuten, dass US-Beamte die globale Einflussnahme der Golfstaaten im KI-Sektor mit Sorge betrachten. In diesem Jahr hat Saudi-Arabien Berichten zufolge die Gründung eines 40 Milliarden Dollar schweren Fonds zur Investition in KI-Technologie geplant. Zugleich soll OpenAI Gespräche mit einem von den VAE unterstützten Investitionsfonds über eine Beteiligung an der jüngsten Finanzierungsrunde in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar geführt haben.