04. Januar, 2025

Politik

US-Präsident und Bundeskanzler drücken tiefes Mitgefühl nach tragischem Anschlag in New Orleans aus

US-Präsident und Bundeskanzler drücken tiefes Mitgefühl nach tragischem Anschlag in New Orleans aus

Ein schockierender Terroranschlag erschütterte am Neujahrsmorgen die Stadt New Orleans im pulsierenden French Quarter. Ein Täter raste mit einem Pick-up durch die belebten Straßen, wobei 15 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere verletzt wurden. In einem Statement erklärte US-Präsident Joe Biden, dass der Attentäter, der in Texas geboren wurde und als US-Staatsbürger gelte, seiner Tat aus einer radikalisierenden Verbindung zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) nachgegangen sei. Neben der IS-Flagge wurden in seinem Fahrzeug nach ersten Ermittlungen mögliche Sprengsätze entdeckt. Die Ermittlungen zu weiteren Verstrickungen laufen auf Hochtouren. So wird auch untersucht, ob es eine Verbindung zu einem kurz darauf erfolgten Vorfall vor dem Trump International Hotel in Las Vegas gibt, wo bei der Explosion eines Tesla-Cybertrucks ein Mensch starb. Eine Verbindung zum IS wurde hier allerdings bislang nicht festgestellt. Sowohl FBI als auch die Polizei in Las Vegas verfolgen nun unterschiedlichste Spuren, um mögliche Zusammenhänge zu entschlüsseln. Besondere Aufmerksamkeit erlangte die Erkenntnis, dass beide involvierte Fahrzeuge über dieselbe Vermittlungsplattform angemietet wurden. Im Nachgang des Anschlags drückten Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz ihr Mitgefühl aus. Beide Staatsoberhäupter bekundeten ihre Anteilnahme an die Angehörigen und Opfer. Während Biden von seinem Landsitz Camp David aus emotional die Herzen der Amerikaner vereinte, sprach Scholz auf der Plattform X sein Beileid aus. Die internationale Unterstützung spiegelt die große Betroffenheit wider, mit der auf die grausame Tat reagiert wird.