US-Präsident Trump droht mit neuen Zöllen: EU-Importe im Visier

In einem bezeichnenden Schritt zur Intensivierung der Handelspolitik hat US-Präsident Donald Trump neue Handelsbarrieren gegen die Europäische Union angekündigt. Während einer Kabinettssitzung deutete Trump an, dass Zölle in Höhe von 25 Prozent auf eine breite Palette von Importen schon bald Realität werden könnten. Ohne Umschweife erklärte er, dass sowohl Fahrzeuge als auch andere Waren von dieser Maßnahme betroffen sein würden. Die USA, so Trump, seien lange genug von ihren europäischen Partnern ausgenutzt worden. Die jüngste Entwicklung folgt auf eine von Trump unterzeichnete Anordnung, die eine Erhöhung der Zölle überall dort vorsieht, wo die Vereinigten Staaten derzeit weniger erheben als ihre Handelspartner. Unabhängig davon, ob es sich um strategische Rivalen wie China oder langjährige Verbündete wie die EU handelt, zeigt das Weiße Haus Entschlossenheit zur Durchsetzung seiner Pläne. Noch sind die neuen Zölle nicht in Kraft, doch die Vorbereitungen zur Implementierung solcher Vergeltungsmaßnahmen sind bereits in vollem Gange. Trumps Vorliebe für Zolldrohungen als Verhandlungsstrategie ist bereits bekannt, und die Ankündigung eines solchen Schrittes in den Tagen zuvor unterstreicht seine Entschlossenheit. Die offizielle Bekanntgabe der spezifischen Maßnahmen ist für den 2. April vorgesehen, ein Datum, das in Handelskreisen mit großer Spannung erwartet wird.