US-Präsident Joe Biden hat bei einer Pressekonferenz nahe der US-Metropole San Francisco seine vorsichtige Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die von der islamistischen Hamas festgehaltenen Geiseln bald freigelassen werden könnten. Er betonte, dass die Zusammenarbeit mit dem Golfstaat Katar in dieser Angelegenheit großartig verlaufen sei. Biden erklärte, er arbeite aktiv daran, zu einer Lösung beizutragen, die sowohl die Freilassung der Geiseln ermögliche als auch eine ausreichend lange Feuerpause im Gazastreifen bewirke.
Angesprochen auf eine mögliche Frist für die Angriffe in Gaza gegen die Hamas, antwortete Präsident Biden, dass er glaube, dass diese Angriffe ein Ende finden würden, sobald die Hamas nicht mehr die Fähigkeit habe, Gewalt auszuüben, zu missbrauchen und den Israelis schreckliche Dinge anzutun. Biden betonte erneut die Einschätzung der USA, dass die Hamas im Gazastreifen Krankenhäuser zu militärischen Zwecken nutze. Zudem würdigte er, dass die israelische Armee sich bemühe, so schonend wie möglich vorzugehen und Zivilisten zu schützen.
Zusätzlich äußerte Biden seine Gedanken zu Israels Reaktion auf die Angriffe der Hamas-Terroristen und stellte eine rhetorische Frage: „Ich frage mich, was wir tun würden.“