26. Dezember, 2024

Politik

US-Präsident Biden gewährt Sohn Hunter Biden Begnadigung: Ein Politikum mit familiärem Touch

US-Präsident Biden gewährt Sohn Hunter Biden Begnadigung: Ein Politikum mit familiärem Touch

US-Präsident Joe Biden hat verkündet, dass er eine Begnadigung für seinen Sohn Hunter Biden ausgesprochen hat und damit seine frühere Position revidiert, in der er darauf bestand, seine exekutiven Befugnisse nicht zur Unterstützung von Familienmitgliedern einzusetzen. Mit dieser Entscheidung schlägt Biden ein neues Kapitel in der Geschichte um die rechtlichen Auseinandersetzungen seines Sohnes auf.

In einer schriftlichen Stellungnahme am Sonntag äußerte sich Biden zu den Hintergründen: "Die Anklagen gegen meinen Sohn wurden nur erhoben, nachdem mehrere meiner politischen Gegner im Kongress sie angestoßen hatten, um mich anzugreifen und meine Wahl zu behindern." Der Präsident betonte, dass keine vernünftige Person, die die Fakten in Hunters Fällen ansieht, zu einem anderen Schluss kommen könne, als dass Hunter aufgrund seiner familiären Verbindung ins Visier genommen wurde – was aus seiner Sicht eindeutig ungerecht sei.

Diese Entscheidung sorgt sowohl im politischen Washington als auch darüber hinaus für Diskussionen. Biden navigiert mit dieser umstrittenen Maßnahme zwischen seinen Rollen als Staatsoberhaupt und Vater und bringt somit Spannung in die Debatte um Macht, Familie und Politik.