In den Vereinigten Staaten wird im Zuge einer neuen Auswertung von Reuters-Analysten mit Spannung ein potenzieller Rückgang der Rohöl- und Destillatlagerbestände in der vergangenen Woche erwartet, während die Benzinvorräte anzusteigen scheinen. Drei Analysten schätzen, dass die Rohölreserven in der Woche bis zum 10. Januar um etwa 3,5 Millionen Barrel gesunken sind, was auf einen sich abzeichnenden Trend hinweisen könnte. Diese Umfrage, die einer baldigen Veröffentlichung des Berichts der American Petroleum Institute und eines weiteren Berichts der Energy Information Administration vorausging, verspricht interessante Einsichten. Während die Rohöllagerbestände zum 3. Januar um 959.000 Barrel gesunken waren und gegenüber den Erwartungen liegen, richten Marktanalysten ihren Blick auf die neuen Zahlen, die am Dienstag respektive Mittwoch veröffentlicht werden. Besonders bemerkenswert ist die Vorhersage eines leichten Anstiegs der Benzinlagerbestände um etwa 2,7 Millionen Barrel, während die Destillatbestände, zu denen Diesel und Heizöl zählen, um circa 1 Million Barrel zurückgegangen sein sollen. Diese Entwicklungen werden begleitet von einer leichten Reduzierung der Raffinerieauslastung um einen Prozentpunkt von 93,3% der Gesamtkapazität.