Die Verkaufszahlen schwebender US-Immobilien steigen auch im November weiter an und markieren damit den vierten Monat in Folge eine Zunahme. Dies bringt die Verkaufsaktivität auf das höchste Niveau seit Anfang 2023 und zeigt, dass potenzielle Hauskäufer allmählich die Hoffnung auf sinkende Finanzierungskosten aufgeben.
Der Index der National Association of Realtors, der Vertragsunterzeichnungen misst, kletterte um 2,2% auf nunmehr 79 Punkte, den höchsten Stand seit Februar 2023. Dabei übertraf die tatsächliche Entwicklung die Erwartungen von Ökonomen deutlich, welche laut einer Bloomberg-Umfrage lediglich von einem Anstieg um 0,8% ausgingen.
Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass der US-Immobilienmarkt an Resilienz gewinnt und sich Kaufinteressenten trotz der aktuellen Zinssituation adaptieren. Möglicherweise setzt dies auch ein Zeichen für eine sich langsam stabilisierende wirtschaftliche Perspektive im Immobiliensektor.