Die Verschuldung der US-Haushalte hat im dritten Quartal des Jahres einen Anstieg verzeichnet. Dies geht aus einem Bericht der New Yorker Fed hervor. Trotz dieses Zuwachses konnten steigende Einkommen die Belastung durch Schulden etwas abfedern. Besonders auffällig sind Zuwächse bei Hypothekenschulden und Kreditkartenverpflichtungen, was auf veränderte Konsumgewohnheiten und ein weiterhin angespanntes Immobilienumfeld hinweist. Ökonomen beobachten diese Entwicklungen genau, da sie langfristig sowohl für die Wirtschaftsentwicklung als auch für die Stabilität der Finanzmärkte von Bedeutung sein könnten. Marktanalysten sehen in den gestiegenen Einkommen einen Lichtblick, der die finanzielle Resilienz der Haushalte stärkt. Die Fähigkeit, Schulden abzubauen oder zumindest stabil zu halten, könnte langfristig das Vertrauen der Verbraucher und Investoren stärken.