Die jüngsten Zahlen des US-Handelsministeriums überraschen positiv: Die Umsätze im Einzelhandel stiegen im September um 0,4 Prozent und übertrafen damit die Prognosen von Wirtschaftsexperten, die von einem Zuwachs von 0,3 Prozent ausgegangen waren. Ohne die unbeständigen Automobilverkäufe lag das Umsatzwachstum sogar bei 0,5 Prozent, während hier lediglich 0,1 Prozent erwartet wurden. Dieser Anstieg ist ein wichtiger Indikator für die Konsumstärke in den USA, die eine tragende Säule für das Wachstum der weltweit größten Volkswirtschaft darstellt. Entsprechend positiv reagierte der US-Dollar auf die Veröffentlichung der Daten. Ein weiterer Schub für die Währung resultierte aus den ebenfalls erfreulichen Daten zur Geschäftsstimmung in der Region Philadelphia, einem bedeutenden Konjunkturindikator. Im Gegenzug verloren der japanische Yen und der Euro an Boden, wobei der Euro zuletzt auf 1,0838 US-Dollar fiel.
Wirtschaft
US-Einzelhandelsumsätze übertreffen Erwartungen und stärken den Dollar
